David vs Goliath oder wie der lokale Einzelhandel dem Online-Rivalen trotzte

Bewertung: 0 / 5

Stern inaktivStern inaktivStern inaktivStern inaktivStern inaktiv
 

Kann man die Leerstände in den Innenstädten abbauen oder reduzieren? Kommunen setzen dazu meistens städtebauliche Planungsagenturen ein, die ein hohes Fachwissen auf diesem Gebiet mitbringen. Ganz selten findet dagegen Fachkompetenz aus den Bereichen (emotionale) Käuferansprache, POS-Marketing, Trademarketing, Verkaufsförderung Beachtung, obwohl in erster Linie der Shopper, der Käufer (zurück)gewonnen werden muss. Und der funktioniert nach seinen ganz eigenen Regeln.

Wenn Städte,  City-Marketing, Bauplaner, Einzelhändler gemeinsam bereit sind, neue Wege zu gehen und dabei auch das wichtige Wissen um die eigentliche  Zielgruppe, die Käufer, die Shopper mit integrieren, kann das erfolgreich werden.

"Kauf in deiner Stadt, damit sie eine Zukunft hat" klingt wie eine eher hilflose "Schuldzuweisung" an die eigenen Bürger. "Kauf in deiner Stadt, weil sie was zu bieten hat" wäre die richtigere Alternative, denn es ist nicht Aufgabe der Bürger, sondern einzig und allein Aufgabe von Stadt und Handel, den Shoppern ein attraktives Kauf-Umfeld zu bieten. Was kann man tun?

Dabei ist der Onlinehandel nicht einmal unbedingt von vorneherein der Sieger. Zwei Drittel der Konsumenten bevorzugen  immer noch den stationären Handel, wenn der ihm seine "emotionalen" Wünsche erfüllt und der Preis vergleichbar ist. Sogar die Nr. 1 des Onlinehandels - Amazon - geht mittlerweile den Weg auch zu stationären Läden und hat inzwischen 12 GO-Stores in Städten eröffnet, in denen man völlig kassenlos einkaufen kann. Und das funktioniert! Wie am Beispiel Chicago zu sehen:

Der lokale Einzelhandel hat nach einer Konsolidierungsphase nach wie vor seine Chance, es bedarf natürlich einiger gravierender Veränderungen auf sllen Seiten. Zunächst müssen die Kommunen die optimalen Voraussetzungen schaffen, das Umfeld optimieren, ihren Händlern alle Möglichkeiten bereiten, Geschäfte machen zu können. Dann müssen die Händler ihre Voraussetzungen ehrlich prüfen und bewerten, ob sie im Wettbewerb mit dem Internet ihren Kunden wirklich Vorteile bieten können. 

Das Zauberwort dabei heißt (erlebbare) EMOTION. Das ist der einzige Faktor, den der Onlinehandel nicht bieten kann. Und das ist die Chance. Innenstadt und Einzelhandel müssen völlig neu  denken und hierbei neuartige, clevere Konzepte realisieren. Und wenn dann schlussendlich alle Voraussetzungen optimiert sind, bedarf es der "emotionalen" Käuferansprache, die verloren gegangenen Shopper mit viel Geduld und Begeisterung wieder in die City zu locken. Dieses Fachwissen können wir auch als beratende Agentur zur Verfügung stellen.

Nach eingehender Analyse und Bewertung der Ist-Situation können wir als erfahrene Trademarketing-Agentur gemeinsam mit City-Marketing und Einzelhandelsverband die realen Möglichkeiten definieren, die Problemfelder aufdecken, ansprechen und nach Möglichkeit beheben und vor allem den Einzelhändlern vor Ort  wertvolle Tipps, Ideen und Anregungen für eine Verbesserung ihrer Käuferansprache anhand geben. Aktuell arbeiten wir an der Fertigstellung unseres gleichnamigen Buches.

Dabei sind völlig neue Denkmodelle, z.B. bei Mietkonzepten der Ladenlokale oder bei veränderten Öffnungszeiten einer attraktiven Gruppe von Pionieren sehr diskussionswürdig und zielführend. Und können allen Seiten auf Dauer den gewünschten Erfolg bringen.

eisenberg - die trademarketing-agentur     www.eisenberg-trademarketing.de     www.marken-am-pos.de

 

 

 

referenzen

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.
Weitere Informationen Ok